Kosmopolitin in Hagenow: die Sängerin und Pianistin Afra Kane | © Afra Kane

Mecklenburg-Vorpommern (D)

Aus der Top-Liga des jungen Jazz
Die >>Grenzgänge>> der Festspiele Mecklenburg-Vopommern.


Am 15. Juli 2022 war es soweit! Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern präsentierten eine neue Reihe. Für die Ausgabe 1 fusionierten Marie Spaemann und Christian Bakanic Gesang, Cellospiel und Akkordeontöne. Das Jazzformat »Grenzgänge« war geboren. Jetzt startet es in eine neue Runde.

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alle Bilder © Marian Lenhard


Bamberg

Crossoverformate der
Bamberger Symphoniker Eine Reise zwischen den Welten der Musik


Die Bamberger Symphoniker sind bekannt für ihre außergewöhnlichen Konzertformate, die scheinbar gegensätzliche musikalische Welten miteinander verbinden. Mit ihren innovativen Crossover-Projekten schlagen sie Brücken zwischen Klassik, elektronischer Musik, Videospiel-Soundtracks und Poetry Slam. Drei herausragende Formate zeigen eindrucksvoll, wie das wandelbare Orchester ungewohnte Klangräume erschließt.

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Soulfood Delivery 2021 | © Jakob Blumer

Zürich (CH)

guerillaclassics


guerillaclassics möchte eine breitere Sichtweise dessen fördern, was, wo und wie klassische Musiken sind und sein können. Indem wir mit Gewohnheiten und Normen brechen, schaffen wir Umgebungen und Räume, in denen unterschiedliche Perspektiven auf klassische Musiken zusammenkommen, aufeinandertreffen und sich vermischen können. Wir wollen, dass klassische Musik ein offenes Forum für inspirierende Ideen und herausfordernde Hybride aus Alt und Neu, Vertrautem und Fremdem, Trost und Turbulenzen wird.

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Berlin

Jazzik#3
Mehldau meets Bach- Rundfunk-Sinfonierochester Berlin

Am 14. Juni 2025 verwandelt sich das Haus des Rundfunks in Berlin in einen musikalischen Schmelztiegel. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Clark Rundell trifft auf den Jazzmagier Brad Mehldau. Die dritte Ausgabe der Jazzik-Reihe beim RSB verspricht eine wilde Reise durch Barock, Klassik, Jazz und Moderne.

Das Programm beginnt mit Bachs strenger Fuge, gefolgt von Beethovens monumentalem "Sanctus Preludio". Strawinskys "Präludium und Fuge Nr. 10" ist ein Hauch von Moderne, während Rundells "Contrapunctus" eine Neuinterpretation traditioneller Techniken präsentiert. Im Zentrum des Abends steht Mehldaus Klavierkonzert - ein Werk, das die DNA verschiedener Musikepochen in sich trägt und zu etwas völlig Neuem mutiert. Seine Improvisationen sind wie Quanten der Musik – unberechenbar und faszinierend. Von der New York Times als "einflussreichster Jazzpianist der letzten 20 Jahre" gefeiert, ist Mehldau bekannt für seine Fähigkeit, musikalische Grenzen zu verwischen und gilt als eine der lyrischsten und intimsten Stimmen des zeitgenössischen Jazzpianos.

Das Konzert dauert ca. eine Stunde (ohne Pause). Im Anschluss an das Konzert sorgt ein Jazz-Duo im Foyer für einen stimmungsvollen Ausklang des Abends.

Wo beginnt Jazz und wo endet Klassik? Mit der neuen Reihe Jazzik" lässt das RSB seit der Saison 2024/25 im Haus des Rundfunks Jazz, Klassik und Minimal Music miteinander verschmelzen. Auch in der kommenden Saison wird es drei Konzerte der Reihe geben.  

www.rsb-online.de

Jürgen Grözinger am DJ Pult | © PhareaNutello


Klassik meets DJ-Sound Philharmonie Berlin trifft Berghain


Als Multipercussionist, Komponist, DJ, Klangtherapeut und Gestalter von Festival- und Radioprogrammen ist er vom Erleben von Klang und Rhythmus, von Farbe und Struktur von Musik fasziniert und möchte diese Leidenschaft mit seinem Publikum teilen und ihm vermitteln. Seine DJ-Sets – wie auch seine Konzertprogramme im Allgemeinen – versteht Jürgen Grözinger als Reisen für Geist und Seele, als Anregungen für Intellekt und Gefühl. Er möchte Räume kreieren, in denen Klassik, Pop, Jazz, World und Electronica unabhängig von Schubladen und auch fern von Mainstream-Erwartungen wahrgenommen werden.

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The great yes William Kentridge © Stella Olivier Monika Rittershaus, Festspillene i Bergen Norge Norway Festival

Bergen (N)

Bergen International festival
21.5. – 4.6.2025

For over 70 years, the Bergen International Festival has been a meeting place for creative forces in the UNESCO city of Bergen. The 2025 festival opens on 21 May with The Great Yes, The Great No by Artist in Residence William Kentridge, followed by Oh To Believe in Another World on 24 May, featuring Dmitri Shostakovich’s 10th Symphony and Kentridge’s stop-motion film. Mezzo-soprano Joyce DiDonato makes her debut on 25 May. On 28 May is the world premiere of Terminus, a Norwegian opera by Therese Ulvo and MaritEikemo. Also 28 May is Mozart’s Requiem performed by all-male choirs and the Bergen Philharmonic, conducted by Jan Willem de Vriend. Festival Musician Grete Pedersen conducts the Norwegian Soloists’ Choir on 30 May. On 1 June, pianist Shani Diluka performs at Troldhaugen, and the festival closes on 4 June with the Bergen Philharmonic, conducted by Gemma New, performing Mendelssohn’sA Midsummer Night’s Dream and Grieg’s Piano Concerto in A minor.

www.fib.no/en

Einstein on the Beach © Claudia Höhne

Hamburg

Das Internationale Musikfest Hamburg
„Zukunft“
1.5. – 5.6.2025

Die kommende Ausgabe des Internationalen Musikfests Hamburg steht unter dem Motto „Zukunft“. Zu den Gästen des renommierten Festivals gehören nicht nur die Top-Orchester aus Wien, München, Rom, London, Budapest und Chicago, sondern auch viele der bedeutendsten Künstler:innen unserer Zeit. Unter den Solist:innen finden sich Publikumslieblinge wie Lisa Batiashvili, Janine Jansen, Camilla Nylund, Joshua Bell, Sol Gabetta, Igor Levit, Daniil Trifonov, Mitsuko Uchida, Seong-Jin Cho und Sir Andräs Schiff. John Luther Adams ist mit seinem preisgekrönten Orchesterwerk „Become Ocean“ präsent, das Ensemble des Komponisten Philip Glass spielt bei der Aufführung des zivilisationskritischen Filmklassikers „Koyaanisqatsi“ live dessen Soundtrack. Ein Schwerpunkt gilt der visionären Musik des Komponisten, Dirigenten und einflussreichen Kulturnetzwerkers Pierre Boulez, der im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Das legendäre Art Ensemble of Chicago kommt mit seinem Programm „Great Black Music – Ancient to the Future“ nach Hamburg, und der australische Pianist und Komponist Zubin Kanga gastiert im Rahmen eines Schwerpunkts zu Künstlicher Intelligenz. Die Zukunft der klassischen Musik klingt an, wenn das Jugendorchester der brasilianischen Organisation „Neojiba“ in der Elbphilharmonie auftritt. lvän Fischer dirigiert Gustav Mahlers opulente „Auferstehungssinfonie“ mit seinem Budapest Festival Orchester, Alan Gilbert realisiert in der Elbphilharmonie zwei Aufführungen von Alban Bergs wegweisender Jahrhundert-Oper „Wozzeck“.

www.elbphilharmonie.de

Trio Wanderer © Marco Borggreve

Herrenhausen

16. KunstFestSpiele
22.5. – 8.6.2025

Ingo Metzmacher verabschiedet sich mit einem reichen und vielseitigen Programm nach zehn Jahren als Intendant von Hannover. Die 16. KunstFestSpiele Herrenhausen bringen vom 22.5. bis 8.6.2025 so viele Künstler:innen wie nie zuvor in die Herrenhäuser Gärten. Unter den rund 900 Künstler:innen sind 2025 auch zahlreiche lokale Mitwirkende: Pianist:innen, Skateboarder:innen, Chorsänger:innen, Performer:innen und Blaskapellen, die das Festival mitgestalten. Insgesamt zeigt das internationale Festival 23 künstlerische Produktionen mit rund 80 Einzelveranstaltungen. Das Programm der KunstFestSpiele mit Konzerten, Tanz und Theater, Zirkus, Performances und Installationen rund um und in den berühmten Herrenhäuser Gärten zeigt neue und unbekannte Arbeiten, präsentiert Werke von außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeiten und setzt auf die Neugierde des Publikums. Mit zwei großen Outdoor-Happenings feiert das Festival zudem auf besondere Weise das 350. Jubiläum des Großen Gartens.

kunstfestspiele.de

Raphaela Gromes (Violoncello), Residenzkünstlerin der Schwetzinger SWR Festspiele 2025 © SWR / wildundleise.de

Schwetzingen

Schwetzinger SWR Festspiele
Verführung
1. – 31.5.2025

Ein Schloss, ein Park, dazu Musik, Tanz, Literatur und Kulinarik: Was braucht es mehr für ein Festival, das mit hoher Qualität begeistern und außerdem lebendig, offen und relevant sein will?  „Verführung“ ist 2025 das Motto der Schwetzinger SWR Festspiele, und verführen wollen die neue künstlerische Leiterin Cornelia Bend und ihr Team vom 1. bis zum 31. Mai 2025 mit Klängen von der Renaissance bis zur Gegenwart, mit künstlerischer Exzellenz, neuen Konzertformaten, nahbaren Interpret:innen und einem erweiterten Vermittlungsangebot.

Neue Oper von Mike Svoboda zur Festspieleröffnung. Zwischen Alt und Neu, Uraufführung und Wiederentdeckung spannen in bewährter Schwetzinger Dramaturgie zwei Musiktheater-Produktionen im Rokokotheater einen weiten Bogen. „Adam & Eva“ von Mike Svoboda (Musik und Leitung), Anne-May Krüger (Libretto) und Andrea Moses (Regie) nach Peter Hacks’ gleichnamiger Komödie eröffnet das Festival – ein Auftragswerk der Schwetzinger SWR Festspiele in Koproduktion mit dem Landestheater Linz, freundlich unterstützt von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Mit dabei sind das hr-Sinfonieorchester und das SWR Experimentalstudio.

Wiederentdeckung von Johann Christian Bach mit ergänzender Uraufführung. „Amor vincitore“, ein Hörtheater nach der gleichnamigen, vor 250 Jahren in Schwetzingen aufgeführten Kantate von Johann Christian Bach, läutet, sanft ins Heute geführt von Klängen des Komponisten Patrick Schäfer, die finale Festspielwoche ein. Das Stück ist mit Julia Lezhneva und Maayan Licht (beide Sopran) sowie mit dem Ensemble Il Gusto Barocco unter Jörg Halubek prominent besetzt.

Daneben sorgt das vierwöchiges Programm mit Musik, Tanz und Literatur für viele weitere Höhepunkte.

www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/schwetzinger-festspiele/

WDR Funkhausorchester, 2023 © WDR, Dominik Mentzos

Köln

WDR Funkhausorchester

Mit einzigartiger Spielfreude und auf höchstem Niveau bietet das WDR Funkhausorchester unter Leitung von David Brophy (Chefdirigent) und Enrico Delamboye (Erster Gastdirigent) unterhaltende Musik in allen Facetten. Seine Vielseitigkeit ist Programm – ob Filmmusik, Musical, Gaming Sounds oder Kinderkonzerte, ob Sinfonischer Jazz, Comedy, Chanson oder Electro, ob Tango, Operette, Oper oder klassische Lieblingsstücke: Das WDR Funkhausorchester schafft inspirierende Musik-Momente. Dabei eröffnet das Ensemble ständig neue Perspektiven auf die Welt der Orchestermusik. Seine Konzerte erzählen Geschichten und überzeugen mit kreativen wie lebendigen Konzepten – kein Abend gleicht dem anderen. Mit Leidenschaftlichkeit und Herzblut erreicht das WDR Funkhausorchester alle Altersgruppen und sorgt für Begeisterung in den Konzertsälen und bei seiner digitalen Fangemeinde. Das WDR Funkhausorchester arbeitet regelmäßig mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern zusammen: Till Brönner, Jonas Kaufmann, Max Mutzke, Ute Lemper, Bastian Pastewka, Eckart von Hirschhausen, Carolin Kebekus oder Bodo Wartke. Damit schafft das Ensemble Verbindungen zu ganz unterschiedlichen Genres wie Film, Literatur, bildende Kunst, Kabarett oder die Welt der Computerspiele. Seit dieser Saison steht das Orchester unter der Leitung von David Brophy, der als Chefdirigent das WDR Funkhausorchester in seiner Qualität und Vielseitigkeit weiterentwickeln wird.

Programm:

Rocking Classic | 29.8.2025, 27.6.2026
La vie en Piaf | 19., 20.9.2025
Swinging Christmas mit Tom Gaebel | 19.12.2025
Alsman und Hope – persönlich | 15., 16., 18.1.2026
Abenteuer Filmmusik | 1., 2.5.2026
Rise like a Phoenix: ESC-Hits in concert | 1., 2., 6., 8., 9.5.2026'
Danzón Cubano mit Marialy Pancheco, Klavier | 15., 17.5.2026

https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/funkhausorchester/

Intendantin Lilli Paasikivi, Programmpräsentation 2025 © Bregenzer Festspiele / Anja Koehler

Bregenz (A)

Bregenzer Festspiele 2025
Ein schaurig-poetischer Freischütz kehrt zurück
16.7. – 17.8.2025

Der 79. Festspielsommer steht ganz im Zeichen der neuen Intendantin Lilli Paasikivi: Als erste Oper im Festspielhaus unter ihrer Leitung ist die monumentale Tragédie lyrique Œdipe des 1881 im heutigen Rumänien geborenen Komponisten George Enescu zu sehen. Das 1936 uraufgeführte Werk eröffnet am 16. Juli 2025 die Bregenzer Festspiele. Tags darauf, am 17. Juli 2025 folgt auf der Seebühne die Wiederaufnahmepremiere von Carl Maria von Webers Der Freischütz. Das Spiel auf dem See avancierte im vergangenen Sommer in der außergewöhnlichen Inszenierung des deutschen Regisseurs Philipp Stölzl zum Publikumsliebling: Knapp 200.000 Menschen strömten im Sommer 2024 zum Freischütz an den Bregenzer Bodensee, alle 28 Vorstellungen waren restlos ausverkauft und die Besucher:innen von Stölzls Interpretation der Oper hingerissen.

Für das Spiel auf dem See 2025 sind an 26 Abenden insgesamt 175.000 Tickets aufgelegt (inkl. Generalprobe und Young People’s Night), davon ist derzeit rund ein Viertel gebucht.

www.bregenzerfestspiele.com

Ascension 28.09.24 © Nick Mangafas NIC

Wien

Musiktheatertage Wien
17. – 27.9.2025

Vom 17. bis 27. September 2025 präsentieren die MUSIKTHEATERTAGE WIEN an verschiedenen Spielorten in Wien aktuelle Werke des zeitgenössischen Musiktheaters aus Österreich, Europa und weiteren Ländern. Insgesamt werden neun Produktionen gezeigt, die ein vielfältiges und facettenreiches Programm bieten: Von einer Musikperformance, die auf Zeichensprache basiert, über Operettenradau bis hin zu einem VR-Escape-the-Room Musiktheater-Spiel.

Die Festivaledition 2025 setzt durch spielerische Weisen auf eine Ergänzung von klassischen Musiktheaterformaten mit unkonventionellen Formaten an ungewöhnlichen Orten sowie durch technische Innovationen: Bei THE RISE wird kulturelle Teilhabe über das Finden von einer neuen gemeinsamen Sprache erfahren, wobei die Künstler:innen in THE RESILIENCE OF SISYPHOS das Publikum durch ein gamifiziertes Musiktheaterspiel führen. PULVER sowie LET ME PLAY THE LION TOO nehmen sich das altbewährte Klavier zu einem Hauptmerkmal des Stückes und testen die Grenzen des Instrumentes und dessen technische Ergänzungen.

www.mttw.at

Birth Factory © Milena Schönfeldt

Berlin

Schall & Rausch – Festival für brandneues Musiktheater
12. – 15.2.2026
Unter neuer Leitung von Benedikt Simonischek

Für vier pulsierende Nächte zieht Schall & Rausch wieder in Berlin-Neukölln ein und verwandelt das Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei in einen Pleasureground für alle, deren Herz für brandneues Musiktheater und schillernde Kontraste schlägt. Wir machen uns auf die Suche nach aufregenden Symbiosen aus Pop und Hochkultur, Spiritualität und Künstlichkeit, Berliner Clubszene und afrikanischen Übergangsriten. Gemeinsam mit der Neuköllner Oper feiern wir den hereinbrechenden Frühling als berauschende Fantasie von Opulenz und den Triumph des Neuen über das Alte! #KOBFestival

www.komische-oper-berlin.de